Sedcard für Unternehmen?

Sebastian Sed, Geschäftsführer einer britischen Modelagentur, erfand die Sedcard seinerzeit, um den facettenreichen Bewerbungen der ambitionierten Community eine gewisse Struktur zu verleihen. Sie sollte einen generellen Überblick verschaffen, gut vergleichbar sein und die wesentlichen Informationen zur Person beinhalten. Der damals gelegte Grundstein hat bis heute nichts an seiner Gültigkeit verloren. Eine Sedcard umfasst gut gemachte, aussagekräftige Fotos, die wesentlichen persönlichen Daten sowie besondere Fähigkeiten und Referenzen. Es handelt sich sozusagen um eine Kurzbewerbung, die Models bei Werbeagenturen, Magazinen und Fotografen einreichen können. Die inzwischen übliche digitale Präsentation per Mail oder auf Online-Portalen ändert nichts an der Tatsache, dass die Kurzbewerbung einen schnellen ersten Eindruck vermittelt, der in Sekundenbruchteilen überzeugen muss. Die Vorteile dieses Mediums liegen wiederum bei seiner Kompaktheit und der Anforderung, ausschließlich professionelle Fotografie einzusetzen. Denn das ist in der Branche ein Muss – und nicht nur dort.

Firmendarstellung kompakt und überzeugend

Kommen wir in diesem Kontext auf die Unternehmenskommunikation zu sprechen. Die Sedcard könnte ja ebenso gut als Personenprofil gesehen werden. Da ist der Schritt zum Firmenprofil als Werbeinstrument gar nicht mehr so weit. Wobei der Begriff Sedcard wahrscheinlich mehr dazu animiert, das Beste aus sich beziehungsweise seinem Business für die Eigendarstellung herauszuholen. Die Assoziation ‚Sedcard‘ steigert – im Vergleich zum Firmenprofil – sofort die Sensibilität für die Brisanz einer solchen Marketingmaßnahme, die ein Unternehmen an potenzielle Kundinnen und Kunden richtet. Sie muss einfach attraktiv sein. Professionelle Fotografie – ob von der Geschäftsleitung, von Mitarbeitenden oder dem Unternehmenssitz – ist deshalb einer der wesentlichen Bestandteile.

Komprimierte Imagebroschüre

Die ‚Marketing-Sedcard‘ für Handwerksbetriebe und Unternehmen beinhaltet im besten Fall:

    • Firmierung und Kontaktdaten,
    • Kernkompetenz in 1 bis 3 Sätzen,
    • Produkt- und/oder Leistungsspektrum in Stichworten,
    • Fotografenfotos vom Geschäftsführer/Geschäftsführerin und dem Firmensitz.

Sobald das Kurzprofil durch und durch professionell fertiggestellt ist, werden Sie voraussichtlich schnell feststellen, wie gut und vielseitig es sich einsetzen lässt. Diese ‚shortened form‘ der Eigendarstellung könnte doch die schnell erfassbare Alternative zu einer Imagebroschüre sein.

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